Mittwoch, 27. November 2019

Rezension - Max und Brezels superfantastische Robotreparaturen #1 - Geisterhaus

Darum geht’s:
Max und Brezel sind zwei flinke Tüftler. Sie reparieren Roboter aller Art.
Eines Tages bringt Larry, der orangefarbene Mülleimer-Roboter und Gehilfe von Max und Brezel, einen total verängstigten Roboter in die Werkstatt. Arnie heißt er und schlottert die ganze Zeit. Das müssen sich Max und seine Freunde genauer anschauen. Sie untersuchen Arnie ausgiebig und stellen fest, dass sie dem Ganzen nur bei Arnie zu Hause im alten Haus auf den Grund gehen können.
Auf in die Rakete und auf in ein gruseliges Abenteuer.

Ich finde...
... dass ich wunderbar unterhalten wurde. :)
So ein Bilderbuch-Format hatte ich bis jetzt noch nicht. Es ist wie ein Comic gestaltet. Auf jeder Seite sind mehrere Bilder zusammengeschnitten und der Text ist in kleinen Fenstern auf den Bildern. Auch megagroße Schriftzüge, wenn jemand schreit, zittert oder eine Tür beim öffnen quietscht, gibt es. So wie man das in der Tat von einem Comic kennt.
Die Bilder sind animiert. Stellt euch die Animationsfilmen Cars oder Minions vor. Ein farbenfrohes Bestaunen. Das hat mir sehr gut gefallen.

Auch die Geschichte ist prima gelungen. Der Untertitel vom ersten Band "Geisterhaus" hält genau das, was er verspricht.
Ich war total bei Arnie. Wenn er G-G-G (G wie Geist) stotterte und sich überall versteckte. Ich bin dann in jedem Bild auf die Suche nach dem ängstlichen Roboter gegangen. Die Bilder generell sind super detailreich, so dass man vieles im Hintergrunde auskundschaften und entdecken kann.
Etwas gegruselt habe ich mich auch. Im alten Haus kommt richtig gut Spannung auf, die die ganze Erzählung schaurig werden lässt. Gespenstisch wird es dann, als ein Rascheln vom Dachboden zu hören ist. Was sie da vorfinden ist unheimlich, ekelig, witzig und zum totlachen komisch. Mehr möchte ich euch nicht verraten. :D

Das Buch hat die Maße 21,6 x 1,3 x 30,3 cm und liegt super in der Hand. Die Größe ist optimal, denn dadurch konnten meine Mama und ich uns auf dem Bauch legen und das Buch gemütlich zu zweit lesen und bestaunen.
Viel Text oder lange Sätze gibt es nicht. Er genügt aber vollkommen, um diese tolle Gruselgeschichte von Max und Co. zu erzählen. Er ist perfekt einfach gehalten und für Erstleser bestens geeignet. Natürlich auch eine gelungene kindgerechte Geschichte zum vorlesen der Kleineren.

Randinfo:
Nach dem tollen Erfolg vom ersten Band, arbeitet der Autor, Oliver Kramer, bereits an drei weitere Geschichten über Max, Brezel und Co.
Es gibt auf seiner Homepage ein ganz tolles Interview, dass ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen dürft. Tolle und witzige Informationen rund um Max und seine Werkstatt. HIER entlang!

Die Reihe
  1. Geisterhaus (14. Oktober 2019)
  2. Müffie (Frühjahr 2020)


Jedes Kind gruselt sich ab und an sehr gerne. Ich "Boooheee" ständig rum und erschrecke liebend gern meine Freunde und Familie. Diese Geschichte hatte sofort meine Aufmerksamkeit und hat mich super unterhalten.

Die ganze Aufmachung vom gebundenen Buch ist wunderbar und schön gestaltet. Die kräftigen und bunten Farben der animierten Bilder sind großartig anzuschauen. Das Papier hat eine glatte Glanzbeschichtung und ist qualitativ sehr hochwertig. Rundum ein gelungener Kinder-Comic.

Dieses außerordentliche Bilderbuch-Schätzchen beinhaltet eine 
"schaurigschöne Gruselgeschichte mit großem Spaßfaktor"


Ich vergebe ganz klar 5 Löwen bzw. Roboter ;)
Mein Bewertungssystem

ROARRRRR euer Leon :-)


Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung.
In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist.
Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor, sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

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