Donnerstag, 16. Juli 2020

Rezension - Die zauberhaften Drei: Hoggs und der Bärenmut

Darum geht’s:
Bei „Die zauberhaften Drei – Hoggs und der Bärenmut“ geht’s um drei Waldtiere und ihre Geschichte übers mutig sein. Hoggs ist ein großer Bär, der soooo gerne mutig sein möchte. Doch leider fürchtet er sich sogar vor winzig kleinen Spinnen. Und vor allem vor Gespenster.
Poki, sein bester Freund das Stinktier, ist mächtig mutig und möchte Hoggs helfen selbstbewusster zu werden. Da kommt ihm die Idee, in ein aufregendes Abenteuer aufzubrechen. In den Wald zum Hexenhäuschen, in dem es sogar spuken soll. Hoggs ist ein klein bisschen mulmig zu mute, doch mit Poki an seiner Seite wird das schon werden. Auf ihrem „Mutig-werden-Trip“ lernen sie Zusammenhalt, über sich hinaus zu wachsen, und vor allem neue Freunde kennen.


Ich finde...
...dieses Abenteuer soooooo großartig. Ach was, ich liiiiiebe dieses Buch. ;)

Sechs Tage am Stück wollte ich kein anderes Buch vorgelesen bekommen. Ich war sofort verzaubert von der Geschichte und den tollen Protagonisten. Herzlich und zuckersüß. Hoggs tat mir zu Beginn ein klein wenig leid, weil er so traurig dreingeschaut hat. Ich hab sofort gemerkt, dass da was nicht stimmt. Das Thema fand ich sehr interessant, da ich genau in dem Alter bin, in dem man manchmal auch ganz schön mutig sein und über sich hinauswachsen muss, um an seine Ziele zu kommen. Das gehört zum Großwerden dazu und wird uns durchs ganze Leben begleiten.
Und ehe Hoggs sich umsieht, ist er ganz schön mutig und tapfer. Das macht der ängstliche Bär sogar richtig toll. Dann und wann ganz bewusst und manchmal wiederum ein klein bisschen unfreiwillig und tollpatschig. Das war sehr lustig.

In dieser Geschichte, die ab ab 3 Jahren empfohlen wird, werden einige Ängste mit Cleverness und vollem Tatendrang bekämpft. Und am Ende haben die beiden Freunde nicht nur ein eingesperrtes Häschen, dass zaubern kann, befreit, sondern auch sich selbst geholfen mutiger und furchtloser zu werden.

Der Text darin ist passend, um eine richtige und auch anspruchsvolle Geschichte zu erzählen. Die Absätze haben eine perfekte Länge und entsprechen dem jeweiligen Bild, welches dann die Seite völlig ausfüllen. Das mag ich immer sehr gerne, wenn Bilder schön bunt und detailreich die über die ganze Seite oder auch Doppelseite geht.
Die Zeichnungen sind sehr schön und fein. Die Farben sind richtig toll verspielt. Die Figuren sind detailtreu und auch für ein Kinderbuch wunderbar verniedlicht. Zudem sind die zauberhaften Drei angezogen. Tragen ein Hemd oder eine Latzhose. Das vermenschlicht die Figuren und macht sie außerdem richtig niedlich und hübsch.


Tipp:
Spiel die Spiele „Ich sehe was, was du nicht siehst“ und „lerne zählen“.
Das Vorsatzpapier ist soooooo schön und kunterbunt gestaltet, dass es fast schon zu schade ist, es einfach nur zu bestaune. Daraus muss man mehr kamen.
Meine Mama und ich haben gerne nach dem Vorlesen der Geschichte, das Speil „Ich sehe was, was du nicht siehst“ gespielt. Und wenn wir die gesuchten Gegenstände gefunden haben, zählten wir, wie viel auf dem Vorsatzbild zusehen sind. Das macht Gaudi und man kann noch ein klein bisschen länger wachbleiben. ;)




Dieses Bilderbuch, von Stefanie Dahle, ist ein großartiges, spannendes und aufregendes Abenteuer, mit drei wundervollen Charakteren, die man sofort ins Herz schließt.
Rundum ein harmonisches Kinderbuch. Die Figuren, ihre Geschichte, die Textlänge, die Dialoge, das Thema und die Illustrationen. Alles passt sehr schön zusammen.

Für mich ist dieses Buch einer meiner Lieblinge. Ich werde noch ganz viel Lese- und Bestaunvergnügen damit haben und möchte es euch unheimlich gerne ans Herz legen. Habt Mut. ;)



Ich vergebe 5 Löwen bzw. Bären :D
Mein Bewertungssystem

ROARRRRR euer Leon :-)


Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung.
In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist.
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