Rezension - Zwei kleine Wilde in der großen Stadt

Darum geht's!
Charlie und ihr kleiner Bruder Theo sind Wildschweinfrischlinge und leben im Wald. Eines Tages macht sich ihre Mutter auf in die große Stadt um mehr und bessere Nahrung zu finden, da es im Wald immer knapper wird und es ständig nur vertrocknete Tannenzapfen gibt.
Doch am nächsten Morgen ist Charlies und Theos Mama nicht wieder zurück. Hoffentlich ist ihr nicht's passiert!
Die beiden Geschwister machen sich auf den Weg um ihre Mama zu suchen. Dabei treffen sie viele andere Tiere, die ihnen glücklicherweise behilflich sind.
In der Stadt angekommen, gibt's jede Menge zu bestaunen, zu bewundern und zu entdecken. Doch hier lauern Gefahren, und das nicht nur ausgehend von den Menschen.
Im Stadtpark finden die Frischlinge etwas Geborgenheit und neue Freunde, aber ihre Mama ist immer noch verschwunden.
Gemeinsam mit der Hilfe der Tiere im Park, suchen die kleinen Wildschweinchen fleißig nach der Wildschweinmama... Wo kann sie nur stecken?

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Ich finde, ...
... die Geschichte toll und herrlich süß. Die Zeichnungen im allgemeinen und vor allem die beiden Ferkel Charlie und Theo sind wunderbar verspielt und farbenfroh. Nicht nur die beiden Geschwister lernen in diesem Buch die große Stadt kennen, die übrigens Berlin ist, sondern auch wir kleine Leser erfahren wie es da so zugeht.

• Was ist eine U-Bahn. Wozu ist sie da?
• Ein Gebäude, vor dessen Haustür Menschen an Tischen sitzen und Kaffee trinken?
• Mülltonnen voll leckerem Essen für die Schweinchen... Was so alles weggeworfen wird!?
• Lernen Großstadt-Tiere kennen. Und Tiere aus dem Zoo.

Alles wunderbar verpackt in einem kleinen aufregenden Krimiabenteuer. Wir sind nämlich auf der Suche nach der Wildschweinmama, die nach einem nächtlichen Essensuchen-Ausflug in der große Stadt, nicht wieder zurückgekehrt ist. Und wie das bei einem richtigen Kinderbuch mit einer spannenden und schönerzählten Geschichte sein muss, gibt’s am Ende ein tolles Happyend, bei dem sich alle glücklich wiederfinden. Bis dahin aber, ist es ein langer aufregender und gefährlicher, aber auch faszinierender und atemberaubender Weg.
Die Wildschweinkinder lernen viele fremdartige Tiere kennen, wie sie leben, was sie so ausmacht, und werden zu ganz lieben Freunden, die ihnen bei der Suche ihrer Mama mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das macht richtig spaß.

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Die Kapitel erstrecken sich über 5 bis 12 Seiten, die von Alexandra Junge mit schönen und farbenfrohen Illustrationen gestaltet sind. Zum vorlesen wunderbar, da die einzelnen Kapitel nicht zu lang sind und auch immer mit einem kleinen befriedigendem Schluss enden.
Ich mit 2 1/2 Jahren kann schon ruhig zuhören und beim Vorlesen zwischendurch Fragen stellen. Manchmal habe ich auch die Bilder begutachtet und selbst eine kleine Geschichte dazu erzählt.

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"Zwei kleine Wilde in der großen Stadt" von Beate Dölling, ist zuckersüß, farbenprächtig und aufregend geschrieben.
Wir Kinder können uns sehr gut, wenn nicht sogar viel besser, in Tierfiguren hineinversetzen, als in menschliche Protagonisten. Das macht in diesem Kinderbuch richtig Spaß. Hier gehen die kleinen Frischling- und Leseentdecker auf die Suche nach der Wildschweinmama in die große Stadt Berlin, und erleben dabei großartige und aufregende Abenteuer.

Ein kleiner aufregender Kinderkrimi mit Tieren.

Ich vergebe 5 Löwen bzw. Wildschweinchen
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ROARRRRR euer Leon :-)

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